Ein ganz normaler Reisetag

8.00 Uhr – Aufstehen. Es klingelt kein Wecker. Es ergibt sich so. Waschen. Frühstück machen. Meistens fahre ich zum Bäcker und Rolf macht den Kaffee. Manchmal haben wir auch das Brot gekauft, das wir dann aufschneiden, um uns für den Tag zu versorgen. Sachen zusammenpacken. Die Räder bestücken. Rolf baut das Zelt ab. Ich spüle.
10.00Uhr – Manchmal früher, manchmal später, geht’s auf’s Rad. Und dann fahren wir. Rolf und Garmin sind immer auf der Suche nach Nebenstrecken. Die sind verkehrsarm und führen meist durch wunderschöne Landschaften, kleine Orte, gehen auf und ab. Aber es lohnt sich eigentlich immer. Wenn man hoch fährt, darf man auch wieder runterfahren und auf der Höhe hat man oft die schönsten Ausblicke.
Wenn wir noch kein Frühstück vor der Abreise hatten, dann haben wir jetzt eingekauft, einen schönen Platz gefunden und machen unterwegs Frühstück.


Zwischen 12 und 14Uhr gibt es Halt, mal an einem Supermarkt, um Bananen, Birnen und Schokolade zu kaufen, oft an einer Touristeninfo, die lokale (Bike-)Karten haben könnte.
Und dann radeln wir noch ein bischen. Camping.Info hat uns vielleicht schon eine Idee gegeben, wo wir abends Halt machen könnten. Um 16.00Uhr kaufen wir mal ein, damit wir abends was zum Kochen und satt werden haben.
17.00Uhr – Campingplatz ansteuern. Taugt nichts? Dann eben weiter. Der Tag ist ja noch lang. Der Zufall will, dass die Etappen meist 100km lang sind, manchmal auch ein bischen länger.
18.00Uhr – Einchecken, Aufbauen und Duschen. Den neuen Platz geniessen und dann kochen.
Vor 20.00Uhr schaffen wir es meist nicht zu Essen. Abspülen. Und dann? Überlegen, wo es morgen hin geht. Lesen oder bloggen.
Viel Zeit bleibt nicht bevor wir doch, meistens müde, vom Radeln und der vielen frischen Luft einschlafen. Morgen ist ja auch noch ein Tag.

3 Kommentare

  1. Hallo ihr Zwei,
    schön mal wieder etwas von euch zu hören. Das klingt ja alles nach einer entspannten und stressfreien Tour. Hoffentlich habt ihr auch schönes Wetter, bei uns regnet es zur Zeit viel, aber die Natur braucht es dringend. Wo seid ihr jetzt? Albanien?
    Herzliche Grüße Heidi und Henner

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