Wenn ich an Stockholm denke, denke ich an …

… die Fährfahrt von Tallinn mit der Baltic Queen. Abends um 6 auf das Schiff, schöner Blick auf Tallinn von Deck 10. Einkaufen, Restaurant, Bars und Disco, wie auf einem Kreuzfahrtschiff. Leute gucken hat viel Spass gemacht.

… den Blick nach draussen, als ich um 6.45 Uhr die Augen aufschlug: Schweden durch’s Bullauge.

… unser einmaliges Erlebnis im FrisörSalong Hanna mit den zwei Schwestern, klasse Frauen! Wenn wir nochmal nach Stockholm kommen, werden wir dort sofort wieder hingehen, ob es die Haare nötig haben oder nicht.

… das royale Stockholm mit ‚unserer Sylvia‘, die vermutlich mit ihrer gesamten Grossfamilie noch im Sommersitz weilte.

… unsere Durchfahrt durch Stockholm. Schon auf dem Fahrradweg wurden wir angesprochen: woher? wohin?

… die lustige schwedische Sprache. Du gehst in den Supermarkt und sagst ‚Hej‘ oder ‚Hej, hej‘ (nichts sagen, gibt es nicht). An der Kasse sagst du ‚tack‘ und ‚hej da‘. Fertig! Schwedisch hat von deutsch, englisch und holländisch ein bisschen. Zumindest geschrieben versteht man einiges und amüsiert sich über die Schreibweise. Gesprochen versteht man wenig.

… an die Vergabe des Nobelpreises, die jedes Jahr hier stattfindet. Besonders an die von Bob Dylan letztes Jahr, die Patty Smith entgegen nahm. Das erwürdige Gebäude haben wir gesehen.

… unsere beiden Abende bei Marcus, mit dem ich vor 34 Jahren ein Praktikum bei den Behringwerken gemacht habe. Seit 22 Jahren lebt er in Stockholm. Es war ebenso schön und lustig, wie spannend und gut gegessen haben wir auch noch.