Unter Geiern

Heute sind wir den Caminito del Rey gewandert – ehemals der angeblich gefährlichste Steig der Welt. Jetzt aber für Omas geeignet. Die Landschaft, die Schlucht und die Felsen sind beeindruckend.

Ausgang des Caminito

Über den Felsen kreisen die Geier. Zum Glück und ausnahmsweise das bislang selten eingesetzte Fernglas dabei gehabt 🙂

Oh, ist das tiiieeef

Gewohnt haben wir in einem kleinen Berghotel. Nach einigen kalten und feuchten Tagen auf dem Campingplatz in Ronda haben wir das mit gemütlicher Bar und angefeuertem Kamin genossen.

Stadtmauer Ronda
Hier sieht man das wechselhafte Wetter
Oben ist die Stadt – dies ist übrigens die neue Brücke, es gab auch noch eine alte Brücke
Isabella – mutige Radlerin aus Augsburg. Wildzelten, GPS- und sorgenfrei. Nimmt hier die Mitfahrgelegenheit mit den Wohnmobilern. (Ohne Routenplanung geht es hier kaum über die Berge.)

Die Auffahrt nach Ronda war happig – 2200hm, … da Wildzelten für Astrid keine Lösung ist. Wie immer waren die Ausblicke während der Fahrt ein lohnender Ausgleich.

Gibraltar und die Inselaffen

Gibraltar von hinten
… und von vorne. Am besten war die Einfahrt nach Gibraltar über das Rollfeld des Flughafens – zwischen zwei Flügen. Das soll aber bald der Vergangenheit angehören. Ansonsten war es weniger britisch als erhofft – die sind nicht mal links gefahren.

Costa de la Luz – von Cadiz bis Tarifa

Endlose Strände bei Conil. Hier haben wir die ersten Überwinterer getroffen. Gut ausgestattet mit ihren Wohnmobilen, deren Mobiliar sie gerne mit uns geteilt haben (sie konnten es nicht ertragen, dass wir auf dem Boden (s)aßen).
Rast am Fischereihafen
Hurra – schicken Küstenweg gefunden
Blick auf Tarifa und die Surfer
Windstille vor Tarifa – und abends den Blick auf Afrika genossen

Cadiz

Stadtstrand
Was hatten wir für ein Wetterglück am Caminito.

5 Kommentare

  1. Hallo ihr Zwei,
    wunderschöne Gegend und das bei schönem Wetter. Das habt ihr auch verdient nach der anstrengenden Fahrt nach Ronda. Spektakulär auch der Caminito del Rey.
    Liebe Grüße
    Heidi und Henner

  2. Unfassbar,was für eine traumhafte Reise, aber das würden sicher nur die wenigsten von uns schaffen . Und ihr seht immer noch frisch, wie am ersten Tag aus 🙂 …richtig toller Reisebericht und wie immer grandiose Fotos…hier fröstelt es langsam und man bereitet sich auf den Winter vor…wie siehts bei euch aus, macht ihr es wie die Zugvögel und zieht weiter nach Afrika? Viel ,viel Spaß weiter … Iris & Tommy

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