Wahnsinn, wieviel Elektronikkram wir meinen, trotz Platz- und Gewichtsbeschränkung, mitschleppen zu müssen.
Equipment
- Einen kleinen Computer mit Windows10 für Bildverwaltung, Reiseplanung und andere administrative Dinge
- Zwei Smartphones mit je zwei SIM Slots. So kann man im Nicht-EU-Ausland billige lokale Internet-SIM Karten dazustecken
- Tolino E-book Reader für die Versorgung mit Lesestoff. Die SZ liest sich auch ganz gut darauf. Bislang findet man auf den Campingplätzen aber auch immer nochmal ein deutsches Buch, das man mitnehmen/tauschen kann.
- Stirnlampe und Tischlampe
- Musikbox JBL Flip 4. Musste nachgekauft werden, weil die ursprüngliche Box dilletantisch zerstört wurde (siehe Verluste)
- Fotoapparat (nicht auf dem Bild). Sony RX100. Habe mich letztendlich doch für CaptureOne für die Katalogisierung, Auswahl, Aufhübschung und Bereitstellung der Fotos entschieden – das geht mir am flottesten von der Hand.
- Fahrrad Navi Garmin Oregon 600 mit Openstreetmap Karten. Verwenden derzeit Velomap Karten, die vom selben Typ aus Insbruck gemacht werden, der auch die Openmtbmaps baut. Velomap ist aber besser für Reiseradler geeignet.
- Kopfhörer (bislang selten benutzt)
- Powerpack, Akkuladeteil und Ersatz-Akkus für die Lampen und das Garmin
- Ein Solar Panel (GoalZero – 7 Watt). Wird während der Fahrt auf’s Rad geschnallt oder an den seltenen Ruhetagen passend aufgestellt
- Jede Menge Lade- und Adapterkabel (USB, USB-C, Micro USB, MiniUSB, etc.). USB Card Reader.
Stromversorgung
Eigentlich sollte Astrid mit ihrer unendlichen Energie an ihrem Fahrrad für Strom sorgen. Im Steuerrohr von Astrid’s Rad ist ein Akku verbaut, der vom Nabendynamo geladen wird. Während und nach der Fahrt kann man Geräte laden. Das eingebaute Bauteil (cinq5) hat jedoch wieder seinen Geist aufgegeben. Jetzt haben wir nur noch das Solarpanel. Bislang findet man aber gut Steckdosen auf den Campingplätzen.
Virtuell
Zu guter Letzt noch die virtuellen Helfer:
- eine WordPress Installation bei Serverprofis.de für diesen Blog (Danke an Michael für die Beratung und Unterstützung)
- Einen Owncloud Server, auch bei Serverprofis.de für u.a. Adress- und Kalendersync
- Einen weiteren Cloudspeicher bei Strato, der im wesentlichen für den Backup der Bilder genutzt wird. Philipp holt die Bilder dann da ab und spielt sie auf den heimischen PC.
Fazit: Ne Menge Zeug. Aber das meiste wird benutzt, hat sich gut bewährt und funktioniert. Keine Ahnung, wie man eine solche Reise vor 20 Jahren ohne die elektronischen Helfer machen konnte.
Hey ihr beiden,
Ganz ohne Elektronik geht es heute nicht mehr 🙂 vor allem wenn ihr uns immer mit news füttern wollte. Tolle Berichte und vor allem Bilder. Weiter so.
Grüße aus Betziesdorf,
Christian
Es gibt einige die in Asien und Europa mit Fahrrad gereist sind. Einen Gang am Rad und den Berg hochgeschoben.
Darunter ist Dervla Murphy, über 80 jetzt. Alles mit der Hand geschrieben. Tagebuch und ein Lesebuch. Ihr erster Trek war nach Indien.
Macht weiter und bleibt stark!