Wenn ihr beim Lesen dieses Berichts das Lied „Amore“ von der Band Wanda laufen lasst, werdet Ihr Euch in unsere Stimmung rein versetzen können. Wir statten Tante Ceccarelli in Bologna jedenfalls einen Besuch ab. Bologna ist die älteste Universitätsstadt Europas (älter als Marburg – glaubt man gar nicht). Es gibt einen Hörsaal der Anatomie von 1080 nChr. Leider war der am Sonntag geschlossen. Daneben ist die Stadt einfach schön zu geniessen, die Leute, das Leben, die Kirchen, die tollen Arkaden, das jüdische Viertel, der Flohmarkt und das Marktviertel, in dem es die leckersten Lebensmittel und natürlich auch Tante Ceccarelli gibt.
Mindestens ein Turm ist schief. Der Blick auf die Dächer von Bologna blieb uns verwehrt, da wir es verpasst hatten, online Tickets für den Turm zu kaufen.
Auch in den umliegenden Städten gibt es über all die Arkaden mit Geschäften und gemütlichen Bars – sehr attraktiv.
Durch’s Po Delta – Mücken und Mücken fressende Lebewesen und wir
Rolf mag Flussdelta. Die Durchquerung des Po Deltas war schon ein bisschen Abenteuer. Teilweise führt es auf extra für Radfahrer angelegten Trails. In unserem Radreiseführer steht dazu „Gewöhnungsbedürftig sind die gleichförmigen Agrarlandschaften und eine eher melancholische Stimmung. Wer noch die „Don Camillo“-Filme kennt, hat eine Ahnung von der Bassa“. So ist es – nur bei uns ist es in Farbe.
Am Ende des Tages campen wir an der Adria Küste nördlich von Ravenna, auf einem der alten Plätze, die zu dem damaligen Teutonengrill gehörten.
Da hat aber eine/r versucht, unbedingt den höchsten Campanile zu bauen… 😉
So toll ! Was ihr alles seht 🙂
Die Strandordnung passt zum Strand: eintönig, die Schirme und Stühle in Reih’ und Glied und alles ist verboten. Dafür gefällt und das Foto des Tages sehr gut.
Viele Grüße Heidi und Henner