Transilvania

Eine historische Region. Schöne, jahrhundertealte Stadtkerne in Sibiu, Sebes, Turda, Cluj, Dej und Baia Mare. Ländliche Gegend, schmucke Dörfer, wie im letzten Jahrhundert oder wie im Heimatmuseum. Viel Nostalgie. Armut und Slums haben wir auch gesehen.

Sibiu
Sibiu – Schach, Karten und Backgammon im Park
Turda

Salzmine in Turda – Rumänien’s meistbesuchte Attraktion

Unten kann man Boot fahren. Wieviel Boote zählt ihr ?
Blick nach oben
Turda – hier haben wir endlich eine leckere Bäckerei gefunden in Rumänien eine Rarität
Cluj-Napoka, könnte man ein gutes Puzzle draus machen
Hier geht’s nicht (mehr) über den Fluss
Und hier ? Noch nicht. Aber links das Haus des Fährmanns
Nach einigem Warten und lautem Rufen
kommt er und bringt uns rüber

Zur hundertjährigen Zugehörigkeit von Transylvania zu Rumänien hingen überall rumänische Flaggen – und immer eine EU Flagge mit dabei. Die EU finanziert allerdings auch nahezu alle Baumaßnahmen (Schulen, Sanierungen, Strassen, Bahn).

Sebes

Unser Reiseführer hieß ‚Siebenbürgen‘, aber ‚Siebenbürgen‘ sagt hier niemand. Deutsche leben hier auch nicht. 90% sind 1989 nach Westdeutschland gegangen. Von den restlichen 10% lebt kaum noch einer. Die Gegend ist seit 100 Jahren Teil von Rumänien und die Menschen sind Rumänier. Für die Gestrigen gibt es aber – ungelogen – den Campingplatz „Zur Deutschen Eiche“. Der Reiseführer, den wir bei uns hatten, ist der Schlechteste, den wir je hatten, und wir haben hunderte. Er ist das Papier, auf dem er gedruckt ist, nicht wert.

P.S. Wer hat das Maurer-Dekolleté gefunden?

4 Kommentare

  1. Hi, ich habe den A…. gefunden. Das zwingt ja zum genauen Hingucken. Am spannendsten finde ich den Fährmann. Tolle Bilder.
    Grüße aus dem erkälteten MR
    Horst

  2. Den Begriff „Maurer-Dekolleté“ kannte ich noch nicht 😂 Zog meinen Blick jedenfalls magisch an – obwohl schaurig und nicht schön… Aber die restlichen Bilder und Eure Texte sind schön!
    Unser Radlurlaub war auch gaaanz schön, besonders die Touren im Wendland/ Elbtalaue – wart Ihr da mal? Dort ist aber die einzige Herausforderung der Wind, das ist Euch wahrscheinlich zu „läppisch“ 😉
    Gruß von Doro

  3. Die riesige Salzmine ist schon beeindruckend, 9 Boote haben wir gezählt. Das „Maurer-Dekolleté“ bei den Spielern im Park fällt einem sofort ins Auge. Und der Fährmann ist genial, bei starker Strömung ist er sicher schon oft ins Wasser gefallen. Eine einfache Fähre, aber man kommt rüber über den Fluss.
    Wir sehen uns gerne im TV die Serie „Länder – Menschen – Abenteuer“ an, eure Berichte sind genauso interessant.
    Viele Grüße
    Heidi und Henner

  4. Es macht richtig Spaß euren Berichten zu folgen und mittlerweile gucken zwei Kollegen auch mit, der eine weil er fotografiert der andere weil er radelt. Fährmann? Das ist doch der Torwart von Schalke, der jetzt in der englischen Liga wechselt.

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