Am 30. April geht es endlich los. Mit Celia’s Event Service fahren wir gemeinsam mit den Rädern und Gepäck zum Frankfurter Flughafen. Während die meisten von Euch in den ersten Mai reinfeiern oder -schlafen, landen wir pünktlich vier Stunden nach Abflug um 1.25 Uhr mitten in der Nacht in Tbilissi, der Hauptstadt Georgiens. Die Bezeichnung ‚Tiflis‘, wie sie in Westeuropa häufig verwendet wird, gibt es hier nicht.
Das es mitten in der Nacht ist, spürt man hier nicht. Der Flughafen lebt. Alles sehr unaufgeregt. Vor dem Flughafengebäude baut Rolf die Räder zusammen und wir radeln gegen 3 Uhr morgens zum vier Kilometer entfernten ‚Flughafenhotel‘, querfeldein auf Feldwegen, dank unserer geländegängigen Räder kein Problem.
An unserem ersten Tag in Georgien entscheiden wir uns für eine Stippvisite ins Stadtzentrum der Hauptstadt. 18 Kilometer geht es auf Einfallstrassen und durch die Vororte der Millionenstadt bis ins Zentrum. Eine gute Annäherung.
Die Stadt ist herrlich, wie andere europäische Grossstädte auch. Da gibt es die Orte und Prachtboulvards, wie man sie auch in Paris oder Barcelona finden kann. Alt und neu mischt sich. Schöne Aussichten, da alles hügelig ist. Grüne Plätze, einladende Cafés und Restaurants. Einen kleinen Fahrradladen, in dem sich Astrid eine Klingel kauft, finden wir auch. Und dabei gibt es die schon so einige nette Begegnungen mit Menschen aus aller Welt.
Jetzt wollen wir erst einmal mehr von Georgien sehen und später nach Tbilissi zurückkehren. Eine weitere Übernachtung in Marco’s Hotel und es geht auf die erste Etappe Richtung Südosten. Sighnaghi, die schönste Stadt Georgiens, ist unser Ziel, knapp 100 Kilometer von Tbilissi entfernt. Wir radeln die meiste Zeit auf dem Seitenstreifen der grossen Strasse. Die Autos, viele LKWs, rauschen an uns vorbei, aber es lässt sich aushalten. Am Strassenrand werden Fische, Fleisch, Trockenfrüchte und Erdbeeren angeboten. Gerade aus Tbilissi rausgefahren befinden wir uns auf der Weinroute. Alles sieht grün und fruchtbar aus.
Die letzten 25 Kilometer müssen wir ganz schön klettern, bis wir auf der Hochebene sind, wo unser Zielort Sighnagi liegt. In Maya’s Guesthouse haben wir zwei Tage ein Zimmer.
Tagsdrauf, wir sitzen in Daunenjacke auf der Veranda, es giesst bereits seit Stunden in Strömen, 8 Grad Celsius Temperatur und Nebel mit Sicht von max. 100 Metern. Die Hände sind gefroren. Guter Tag für einen ersten Bericht. Morgen soll es weiter gehen. Mal schaun.
❤️Die Grossen, unglaublich bewundernswerten Reisevögelchen
Gerne lesen auch wir euren spannenden Reiseblog und freuen uns, dass ihr den Weg in die Reisefreiheit wieder gefunden habt.♀️Wir schicken euch aus der Algarve etwas Sonne, ☀️verbunden mit Wärme die ihr jetzt sicher gut gebrauchen könnt.
Schöne, neue Fahrräder begleiten euch auf der interessanten und vielseitigen Reise, in eine neue Welt.
Wir bewegen uns ab nächster Woche noch etwas in Portugal und später, sobald es auch dort etwas wärmer wird, bereisen wir Frankreich. Weiterhin Gute Fahrt und passt gut auf euch auf.
Liebe Grüsse Ursula und Hanspeter
Ihr Lieben, schön, dass ihr uns folgt. Unsere Reiseräder sind nicht neu, nur wie neu, gut gepflegt und sauber geputzt. Ihnen sieht man die 35000 Kilometer nicht an, gelle?
Hallo, so kann man durch Euch eine neue Ecke der Welt ansehen. Jörg gefällt das
Hallo Ihr Lieben,
die ersten Berichte sind schon faszinierend. Weiß gar nichts über das Land und werde Euch interessiert folgen. Wünsche Euch eine gute Zeit.
LG Sabine
Hallo ihr beiden, schön, dass ihr wieder unterwegs sein könnt! Mir gefallen natürlich die tolle Landschaft und v.a. die Burgen und Türme am besten. Dass mit der völlig unbekannten Schrift und Sprache würde mich sehr verwirren. Spannende Sache! Wünsche euch weiterhin tolle Erlebnisse und nette Begegnungen. Liebe Grüße, Lisa
Hallöchen Rolf und Astrid,
Euer Regentag ist unser Vergnügen…
Wie hübsch, sich dabei zu erwischen, dass ich überrascht bin, dass in Georgien alles für euch wunderbar geklappt hat.
Reisen hilft auch beim Vorurteilsabbau.
Warum musste die Luft aus den Reifen raus?
Und was bitte war das Geriffelte zum Frühstück??
Liebe Grüße und Wetter wie bei uns wünsche ich euch. Petra
Hallo Ihr beiden,
schön, dass Ihr Euren Veloträumern wieder etwas von der Welt zeigt. Die Bilder sind richtig toll und Ihr seid voll in Eurem Element. Es macht Spaß an Eurem Glück teilzunehmen auch dank der super Zeilen.
Wir haben uns ein verlängertes Wochenende anlässlich des Hochzeitstages am Bodensee gegönnt und sind dort etwas geradelt. Ganz Liebe Grüße senden die mitfiebernden Lisa und Peter aus Weil
Liebe Astrid,
lieber Rolf,
GEORGIEN – wie wunderbar:-)))))))
Davon träume ich auch.
Und ihr lebt meinen Traum.
Genießt ihn!!!
Esst für mich das köstliche georgische Essen mit.
Ich umarme euch gaaaanz feste.
Geplatzter Reifen und Speichenbruch – oder wie heißt es auf Fahrradisch?
Eure Buddy
Wow! It’s look so exciting! The views are so beautiful and the centre of Tbilisi looked unusual.
I will wait for the next your adventure.