Vom Pointe Sabbione legen wir Sonntag morgen mit dem Wasserbus ab. Ziel ist San Marco in Venedig. Zwanzig Passagiere, geringe Auslastung, es ist eine ruhige Fahrt.
In einem recht ursprünglichen Café in einer Nebenstrasse treffen wir eine venezianische Dame, schick gemacht mit frühlingsgrüner Jacke. Sie erzählt uns von den zu vielen Touristen, von dem alten Venedig, von der Kultur, von den Häusern, die früher Paläste waren. Nach einer Weile geht sie davon, in die Gelateria gegenüber, parliert mit der Eigentümerin und macht sich dann etwas weiter auf einer Bank mit einem Eis gemütlich.
Uns gefällt Venedig. So gross, so viele Gassen, aus unserer Sicht und nach allem, was man hört, erträglicher Tourismus. Wir haben für unseren Cappuccino soviel bezahlt, wie wo anders auch (1.50€) und nicht soviel, wie für einen Kleinwagen, wie man es erst neulich in einem Podcast hörte. Venedig ist vollkommen fahrzeugfrei, das heisst, es gibt keine Autos, keine Busse, keine Mopeds und keine Fahrräder. Wir haben auch keinen Krankenwagen oder Feuerwehrwagen gesehen. Hier benutzt man Wasserbusse, Wassertaxis, Boote und Gondeln.
Venedig ist eine einzige Postkarte.
Das hört sich alles gut an, was ihr über Venedig berichtet und die schönen Fotos zeigen es auch, dass Venedig immer eine Reise wert ist, besonders in der Vorsaison.
Viele Grüße
Heidi und Henner
Ich / wir waren schon oft in Venedig und haben meist in der Stadt übernachtet, dann sind am Abend die Touristen dort wo sie hin gehören. Venedig ich meine / unsere Stadt- dann kommt mit weitem Abstand Rom.
Theoretisch soll bei uns evtl. Unwetter sein, aber bisher nur ein wenig Regen – wäre vielleicht bei Euch auch mal gut.
Liebe Grüße
Christel und Fred K.
PS Dem Hahn hätte ich den Hals umgedreht, sollte er nicht zu alt sein. er schmeckt dann gut.