Ruhetage müssen wir erst lernen. Es scheint so, als hätten wir den ersten HEUTE, nach über 5 Wochen. Maschinenwäsche, Telefonieren mit den Jungs, Frühstück mit Rührei und Speck, Bankgeschäfte, andere administrative Dinge, EMails, Fahrradwartung, Karte für das nächste Land runterladen. Und es ist zum Glück erst Mittag. Wir haben noch Zeit, um an den Strand zu gehen, den Ort in der Bucht anzuschauen und uns mit unserem Buch in die Felsen zu setzen. An der montenegrinischen Küste, kurz hinter Petrovac und nicht weit vor der albanischen Grenze, haben wir einen Campingplatz mit der dafür erforderlichen Infrastruktur gefunden. Wir haben die Europäische Union verlassen und das Leben wird deutlich einfacher und ungeordneter.
Die letzten ‚Ruhetage‘ haben wir die schönen Städte in Kroatien erkundet: Zadar, Sibenek, Split, Omis und Dubrovnik, alle mit beeindruckender Geschichte und sagenhafter Kulisse. Zu Fuss, mit dem Bus, mit dem Schiff oder, ohne Gepäck, auf unseren Veloträumen.
Kurz vor Dubrovnik haben wir die 3000km Marke überschritten!
Immer noch Dubrovnik
Danke – für die schönen Berichte. Die Chinesin sah glücklich aus und wenn ich Eure Berichte lese, denke ich: „Ihr seid glücklich!“ … und vielleicht immer noch überrascht davon, Euren Traum jetzt umsetzen zu können 😊
Passt auf Euch auf und bleibt gesund!
🙋♀️😘
Boaaaah, wo war das Mohnblumenfeld? Da hätte ich mich ja gar nicht wieder eingekriegt… Jetzt sieht’s ja endlich nach Sommer aus bei Euch, und nach Urlaub und Sightseeing und Genießen – in München ist es kalt und Aprilwetter. HUT AB vor der Chinesin! Gute Fahrt weiterhin wünscht Euch Doro
Ihr Lieben,
das war wieder ein schöner und interessanter Reisebericht, zumal wir die Gegend etwas kennen, aber ab Dubrovnik ist für uns Neuland. Auf den Bildern sieht man, dass ihr euch wohlfühlt und es euch gut geht, das wünschen wir euch weiterhin auf eurer Fahrt.
Liebe Grüße Heidi und Henner
PS. Die Chinesin ist verdammt mutig, so alleine durch fremde Länder zu radeln!